Diese Stiftung wurde nach dem Tod eines jungen Familienvaters gegründet. Bei einer medizinischen Untersuchung im Anschluss an einen einfachen Unfall mit seinem Hund, wurde beim dreifachen Vater ein bösartiger Lebertumor festgestellt. Einige Monate später verstarb er an seiner Krebserkrankung.

Dieses Schicksal ist keine Ausnahme. Leberkrebs wird zu oft erst in fortgeschrittenen Stadium festgestellt, weil die Patienten im Anfangsstadium (Primärtumor) völlig beschwerdefrei sind. Deshalb ist die Überlebensprognose beim Leberkrebs ungünstig.

Vorbeugung und Vorsorge sind die besten Waffen gegen Leberkrebs. Deshalb macht sich die Schweizerische Stiftung gegen Leberkrebs dreifach stark für die Leberforschung: In der Ursachenforschung (Risikofaktoren), bei der Identifizierung von Biomarkern, welche bereits in einem frühen Krankheitsstadium ein Vorhandensein des Krebses anzeigen, sowie bei der Entwicklung von neuen, gezielten Therapien.

Heute sind wir noch zu mittellos bei der Bekämpfung des Leberkrebses, aber mit ihrer Hilfe, können wir diesen Kampf gewinnen!

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Unsere Ziele

  1. Forschung

    Klinische Forschung / Grundlagenforschung

  2. Ausbildung

    Entstigmatisierung des Leberkrebses
    Sensibilisierung der Öffentlichkeit
    Ausbildung von Allgemeinmedizinern, damit diese die Risikogruppen für Leberkrebs identifizieren können

  3. Fund raising

    Finanzierung von Forschung und Fortbildung

Bernhard Sauter ist Spezialarzt für Krankheiten des Verdauungstrakts und der Leber. Der an der Universität Zürich promovierte Arzt bildete sich im Mount Sinai Spital in New York weiter und arbeitet heute im GastroZentrum der Hirslandengruppe in Zürich.

Grégoire Pavillon spezialisierte sich an der Universität Genf im Bereich der NPO-Organisationen und arbeitet seit über zehn Jahren für eine non-profit-Organisation. Der diplomierte Hotelfachmann begann seine Karriere in der Luxushotellerie und leitet seit über 7 Jahren die Europäische Vereinigung zum Studium der Leber (EASL). Er arbeitet als Freiwilliger bei der Schweizerischen Stiftung gegen Leberkrebs mit.

Isidor Elsig ist ein erfolgreicher Schweizer Unternehmer. Er leitet mehrere Unternehmungen. Der Liebhaber von alten Gemälden und Wagen überlebte den Leberkrebs dank einer Transplantation.

Jean-François Dufour ist Professor für Hepatologie am Inselspital Bern. Er schloss Medizin und Mathematik an der Universität Genf ab. In Boston bildete er sich von 1990 bis 1997 auf dem Gebiet der Lebererkrankungen weiter. Sein Spezialinteresse am Inselspital in Bern, wo er die Hepatologie als Chefarzt leitet, gilt dem Leberkrebs. www.swissliver.ch

Pietro Sansonetti ist Partner der Schellenberg Wittmer AG, einer der grössten Anwaltskanzleien der Schweiz. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Genf und dem Erhalt seiner Zulassung als Rechtsanwalt arbeitete Pietro Sansonetti für Steuerprüfungs- und Beratungsunternehmen, darunter Arthur Andersen, wo er sein Eidgenössisches Expertendiplom erhielt. Anschliessend war er Direktor für Steuerangelegenheiten bei der kantonalen Steuerverwaltung in Genf, bevor er 1999 in die Kanzlei Schellenberg Wittmer zurückkehrte.

Jean-François Dufour ist Professor für Hepatologie am Inselspital Bern. Er schloss Medizin und Mathematik an der Universität Genf ab. In Boston bildete er sich von 1990 bis 1997 auf dem Gebiet der Lebererkrankungen weiter. Sein Spezialinteresse am Inselspital in Bern, wo er die Hepatologie als Chefarzt leitet, gilt dem Leberkrebs. www.swissliver.ch

Dieter Köberle ist Titularprofessor (Medizinische Fakultät) an der Universität Bern. Von 1986 bis 1993 studierte er an der Universität Innsbruck, Österreich, und promovierte über zirkardiale Variationen von Substanz P und vasoaktivem Darmpolypeptid. Er war viele Jahre am Kantonsspital St. Gallen in der Schweiz tätig, bevor er 2011 an die Universität Bern wechselte.

Lorenza Rimassa schloss 1993 ihr Medizinstudium an der Universität Mailand (Italien) ab.
Die akademische Ausbildung wurde 1997 mit einem Abschluss in Medizinischer Onkologie fortgesetzt. Sie arbeitete an der San

Raffaele Institute und am National Cancer Institute in Mailand als klinischer und wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seit 1998
Sie arbeitet im Humanitas Cancer Center des Humanitas Research Hospital (IRCCS) in Mailand.
Sie ist stellvertretende Direktorin der Abteilung für Medizinische Onkologie und Leiterin der Abteilung für Gastrointestinale Onkologie.
Seit Oktober 2019 ist sie außerordentliche Professorin für Medizinische Onkologie an der Humanitas Universität.

Birke Bartosch promovierte 1994 in Molekular- und Zellbiologie am University College London im Labor von Tim Hunt am Imperial Cancer Research Fund. Anschließend absolvierte sie eine Ausbildung zur Postdoktorandin am Windeyer-Institut im Wohl Virion Centre in London und an der Ecole Normale Superieure de Lyon in Frankreich. Sie ist derzeit Forschungsdirektorin am INSERM und arbeitet in der Abteilung „Immunität und Virus“ des Krebsforschungszentrums Lyon / INSERM Unit 1052 im Labor „Hepatitis-Viren und Pathobiologie chronischer Lebererkrankungen“ von Prof. Fabien Zoulim ein Team zu ‚Mechanismen und Biomarkern für die Pathogenese bei chronischen Lebererkrankungen‘. Birke Bartosch ist Mitglied mehrerer Redaktionen, war Expertin im wissenschaftlichen Beirat des INSERM und für den Obersten Beurteilungsausschuss. Sie ist eine anerkannte Expertin auf dem Gebiet der Virushepatitis und Lebererkrankung.

Nach seinem Rechtsstudium an der Universität Genf, trat Philippe Bertherat in die Welt der Banken ein. Mit Erfolg, wie sich zeigen sollte, war er doch während 20 Jahren Teilhaber der Banque Pictet, einer der grössten Schweizer Privatbanken. Seit 2015 beteiligt sich Philippe Bertherat an zahlreichen philanthropischen Projekten.

Der Spezialist in interventioneller Radiologie und digestiver Pathologie wurde an der FBM (Biologie und Medizin) Fakultät der Universität Lausanne zum ordentlichen Professor ernannt und ist seit dem 1.1.2010 Chefarzt für Radiologie und inverventionelle Radiologie am CHUV. Prof. Denys ist international anerkannter Experte in seinem Bereich und Mitglied mehrerer editorial boards von Journals seiner Spezialität. Nach dem Studium der Medizin an der Université de Paris V Hôpital Cochin-Port Royal spezialisierte er sich in Radiologie und bildete sich stetig weiter (Forschungsmaster 1991, Spezialist in medizinischer Bildgebung 1993). Seine Dissertation brachte ihm die Silbermedaille der Medizinischen Fakultät von Paris VII und diejenige des Internats des Hôpitaux de Paris ein. In Kanada arbeitete er während eines Jahres als „résidant en recherche clinique“ in der radiologischen Abteilung des Hôpital St-Luc von Montréal. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich 1994 wurde Alban Denys Chef- und Kaderarzt in der radiologischen Abteilung des Hôpital Beaujon des Hôpitaux de Paris, wo er die Forschungshabilitation (HDR) mit Auszeichnung erlangte (Université Paris VII). Nach 5 Jahren im Hôpital Beaujon trat Alban Denys als médecin associé in die Abteilung für Diagnostische und interventionnelle Radiologie in Lausanne ein. 2001 erlangte er den Titel eines Privatdozenten und wurde médecin adjoint responsable für die Bildgebung des Verdauungstrakts und die interventionelle Radiologie. 2002 wurde Alban Denys assoziierter Professor. In seiner Forschung konzentriert er sich auf die Entdeckung neuer lokaler Behandlungskonzepte am Tiermodell. Seine Arbeit wurde kürzlich durch die amerikanische (bester wissenschaftlicher Artikel 2014) und die europäische radiologische Gesellschaft (2015: CIRSE Auszeichnung für Innovation und Forschung (Texas) ausgezeichnet.

Michelangelo Foti ist Professor am Institut für Zellphysiologie und Metabolismus der Medizinischen Fakultät Genf. Er promovierte dort 1996 in Biochemie und schloss 2004 einen MBA ab. Während seines Postdoktorats an der Universität San Diego, Kalifornien, und später als Leiter Lehre und Forschung der Medizinischen Fakultät Genf, interessierte er sich speziell für die Pathophysiologie des Lipidstoffwechsels bei Lebererkrankungen und ihre Entwicklung zum Leberkrebs. 2010 wurde Michelangelo Foti Privatdozent der Medizinischen Fakultät Genf, dann Assoziierter Professor 2012. Seither leitet er mehrere Forschungsprogramme zum Studium der molekularen Basis der Entwicklung von steatotischen Hepatopathien und des Hepatozellulären Karzinoms.

Der Spezialist für die kurative und unterstützt Onkologie / Hämatologie, hat Dr. Volker vor allem die HUG studierte, die IEMS in Harvard und am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York. Derzeit ist er Programmdirektor der Hämatologie / Onkologie und Leiter der medizinischen Angelegenheiten Clinique de Genolier. Er war auch verantwortlich für die medizinische Gesellschaft in der Region gewählt Co Schweizer Gesellschaft für Onkologie und Vizepräsident des Schweizer Netzwerks gegen den Krebs.

Pierre A. Clavien ist ein weltweit anerkannter Chirurg-Wissenschaftler, derzeit Professor und Vorsitzender der Abteilung für Chirurgie in Zürich, Schweiz. Nach einer Schweizer Chirurgie zog er nach Toronto, Kanada, um ein Promotionsprogramm zum Organschutz und ein klinisches Stipendium für HPB-Chirurgie und -Transplantation abzuschließen. Anschließend wechselte er zur Duke University in Durham, NC, um die Transplantations- und HPB-Programme zu leiten. Seit 1994 betreibt er ein aktives Labor für Grundlagenwissenschaften, das vom NIH und den Schweizerischen Nationalstipendien sowie anderen privaten und nicht-privaten Mitteln finanziert wird. Zu seinen Forschungsgebieten zählen die Erhaltung von Organen, die Regeneration der Leber und HPB-Krebs sowie die Outcome-Forschung mit einem gut etablierten System zur Einstufung von Komplikationen nach Schweregrad. Derzeit ist er im Editorial Board oder Associate Editor mehrerer hochrangiger internationaler Zeitschriften. Er erhielt zahlreiche Wettbewerbsstipendien und Auszeichnungen, darunter einen der renommiertesten Preise für wissenschaftliche Forschung, den Otto-Naegeli-Preis und den UEGW-Preis (European Gastroenterology Award) für seine Forschung im Bereich Leberteiltransplantation. Er hat auch mehrere Bücher geschrieben, mit dem sehr beliebten Buch „Medizinische Versorgung von Lebertransplantationspatienten“ und dem Atlas der oberen GI- und HPB-Chirurgie, mit einer Neuauflage in diesem Jahr.

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